Haupt-Sperrsignal


 

manuell bedienbar, Servo- oder magnetischer Antrieb unterflur zurüstbar
     
Die Stoppschilder im Eisenbahnwesen 

für Zug- und Rangierfahrten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
     
    Hauptsperrsignal im Original.
Rheinische Bahn, Stellung Fahrverbot, aber hier fährt nie wieder ein Zug.
     
5 Klebearbeiten, die wegen absoluten Aushärtens
ganz zu Anfang erledigt werden sollten:
 

 -HAU to Bau-  1)
 

   

Beschreibung des Bausatzes:

  Etwas vorher aufgegeizte Farbe wäre vorteilhaft.
Die kurzen Achsen sollte man nicht streichen.

Auch die Öffnungen sollten ohne Farbe bleiben.

Die Oberseite des hinteren Signalflügels,
hier das zweite Teil von links,
sollte rings um die quadratische Achsöffnung
auch ohne Farbe bleiben,
da auf diese Fläche
später das Ausgleichsgewicht geklebt wird.

     
Die Verklebungen sollten sehr sorgfältig,
trotzdem sparsam mit hinreichend Kleber,
beide Seiten seit min. 1 min benetzt, erfolgen.
An der Achse keine verrundenden Klebstoffreste,
damit die Stifte, (Achsen, Wellen)
den vorherigen Durchmesser beibehalten.

Wenn man nicht millimetergenau ablängen will,
was das Arbeiten erleichtert:

Zu lange Überstände können natürlich nachträglich,
wenn alles fertig zusammengesetzt ist,
mit einem feinem Seitenschneider
auf richtige Länge gekürzt werden.

Die Klebestellen mindestens 2-3 Std. nicht belasten.
 
 

 
     
  Man sollte sich die 3 Mastteile passend zurechtlegen,
da das Mittelteil nicht ganz mittig sein wird.
In größeren Abschnitt wird ähnlich des Originales
die Stellstange nach oben geführt.

Hier kann man leicht irreversible Fehler machen.

Der fertige Mast soll später von oben betrachtet
den  nebenstehenden  U-Querschnitt haben.

     
  Den Mast kann man wie folgt zusammensetzen:

mit viel Gefühl die Sprossen in die kleinen
Öffnungen einführen, oben beginnend.
Sind alle Sprossen eingefügt,
die Teile noch auf Abstand belassen,
damit man nun sparsam Kleber einfügen kann,
dann erst zusammendrücken.

Die andere Seite entsprechend.

Die größere U-Seite innen klebstofffrei halten.
(In diesem meinem Leben werde ich mich wohl
nicht mehr an die neue Rechtschreibung gewöhnen.)

 

     
  Danach kann man sich die Teile
für den Antriebskasten zurechtlegen.
     
  Verklebt sollte sich dann der nebenstehende Anblick ergeben.
Ratsam ist allerdings, in die Nische des Doppel-T Trägers,
rechter Mast,
vor dem Ankleben des Antriebskasten Farbe hineinzugeizen,
die Klebeflächen für den Antriebskasten aber auszusparen.

Auf der der Sprossenseite gegenüberliegenden Seite
stehen 2 kleine Nasen heraus,
zwischen diese wird der Antriebskasten an den Mast geklebt.

Als nächsten Schritt klebt man den Mast in die Sockelplatte.

 

     
  Der Signalkasten ist hier schon zusammengeklebt.
Die Seitenflächen stehen auf den Quadraten.
 

Bevor man die dünnen Milchglasscheiben einklebt,
sollte man den Kasten schwärzen.
 

     
  Von vorn ist der Signalflügel mit Achse eingesteckt,
hinten schiebt man zwischen Kasten und Flügel
vor dem Verkleben einen Streifen einer Postkarte,
damit beim Verkleben ein kleiner Spalt bleibt.

Natürlich sollten einige Teile vorlackiert sein,
aber alles in Schwarz, das kommt im Bild nicht 'rüber'.

Bei dieser Situation erinnert man sich dann,
warum es bei der Erstauslieferung einer Dampflok
immer erst einen grauen Fotografieranstrich gab.

Auf die kleine Fläche rings um die quadratische Öffnung
klebt man danach das Ausgleichsgewicht.

     
  In die Platte unten am Antriebskasten klebt man zuvor
auch einen kleinen Wellenstummel für die Wippe ein.
Nachdem man den langen Stellhebel von oben eingefädelt hat,
kann man die Hebel gemäß Foto zusammenstecken.
Zuerst die Wippe links in die Öffnung des langen Stellhebels,
dann fädelt man die Wippe auf dem Wellenstummel ein.
Danach steckt man den oberen kurzen Hebel, erstes Foto rechts,
in den Antriebskasten.

Nun braucht man nur noch
den Verbindungshebel aufzustecken.
Dieser wird mit 2 kleinen Sicherungsscheiben,
hier nur für Fotozwecke relativ dick,
gegen Abfallen gesichert, unten bereits geschehen.

Man sollte strickt auf Leichtgängigkeit achten.
Hat man alles richtig gemacht,
sollte sich die Mechanik leicht bewegen lassen.

Wem das zu viel Aufwand ist, der verklebt alles starr am Antriebskasten und trennt mit einem Messer die Wippe
zwischen Mittelachse und Antriebshebel neben der Öse auf.
Bis auf Mastnische und Stange kann man dann alles zuletzt
in einem Arbeitsgang spritzen.
 

     

Das Probesignal.

   Die späteren Ausführungen sind filigraner und schlanker..
     
 

Stellung Sh 0, Fahrverbot

 

Stellung Sh 1, Fahrverbot aufgehoben

     
  Bei den Sperrsignalen sind die elektrischen Leitungen
zur Beleuchtung des Signalkastens
an zwei möglichen Stellen gefunden worden:
vorn, in Kabelrohren,
oder auf der der Antriebsstange gegenüberliegenden Seite,
also in der noch freien Nische des Doppel-T Trägers.

Nach eigener Ortswahl klebt man folglich
zuletzt die Kabelklemmen an,
hier im Foto noch nicht geschehen.
Der Signalkasten bietet innen genügend Raum für eine
kleine Glühlampe, erst recht für eine Diode,
die Milchglasscheiben sind dünn genug für gutes weißes Licht,
das sich im innen weißen Gehäuse durch Reflektion gut verteilt.

Zuletzt schiebt man die Hubbegrenzung, Mastmitte,
über den Handstellhebel und verklebt sie mit etwas 'Grips'.

Wer über die Stellstange von unten antreibt,
nicht von Hand bedienen will,
kann das eben Geschriebene vergessen,
den Hebel abschneiden und die Hubbegrenzung
beim Unterflurantrieb, welcher Art auch immer, vornehmen.

     
 

Die Signale stehen auf originalen Muttern zur Schienenbefestigung, da ich ihnen das Balancieren auf dem herausragenden Stellhebel nicht beibringen konnte.

     
  Jetzt kann er sich genüsslich zurücklehnen.
Es ist geschafft.
     
 
     
    Will man das neuere von hinten sichtbare Signalzeichen,
nach Einführung der Lichtzeichen
konnte es Verwechslungen geben,
dann schwärzt man die Scheibe links unten,
so dass bei Freigabe nur die rechte obere Scheibe leuchtet.
     
       
     
   

Die Bagger sind bis auf 100m herangerückt.

  Danach haben diese Fotos Erinnerungswert.
     
     
     
     
     
     
    1)  missglücktes Englisch